Suzanne Arruda

 






Mark of the Lion
New American Library, 2006; ISBN: 0451219589


Deutsche Übersetzung: 
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Kategorie: Krimi & Abenteuer/ Kenia/ Jade del Cameron
Zeit: 1919

Frankreich, 1918: Zusammen mit ihrer englischen Freundin Beverly hatte sich die junge Amerikanerin Jade del Cameron zum Dienst im Krieg gemeldet, wo die beiden seither in einer speziellen Einheit die Verwundeten von den Schlachtfeldern in die Lazarette fahren. Als bei einem Einsatz der Kampfflieger David Worthy, der Mann, den Jade liebt, abstürzt, kann sie nicht mehr für ihn tun als seinen letzten Wunsch zu erfüllen und seinen ihm unbekannten Bruder zu suchen, den sein Vater während der Jahre in den Kolonien mit einer anderen Frau gezeugt hatte. Nach Ende des Krieges will Jade ihr Versprechen erfüllen, als sie als Journalistin für ein Reisemagazin nach Britisch-Ostafrika kommt. Dabei erfährt sie, daß Davids Vater hier unter merkwürdigen Umständen ums Leben kam: Eine Hyäne scheint den Mann in seinem Hotel in Nairobi angefallen zu haben. Während sich Jade in der Gesellschaft von Nairobi einführt und erste Nachforschungen sowohl zum Tod Gil Worthys wie nach dem unbekannten Sohn anstellt, geschehen mehrere mysteriöse Vorfälle, hinter denen manche einen eingeborenen Hexer vermuten. Und durch ihre Einmischung zieht Jade bald dessen Unmut in lebensbedrohender Weise auch auf sich.

"Mark of the Lion" ist der erste Roman Suzanne Arrudas über ihre Protagonistin Jade del Cameron, wobei es sich nicht in erster Linie um einen Krimi handelt -obwohl dies die Titulierung "Jade del Cameron Mystery" nahelegt-, der Kriminalfall dient lediglich als roter Faden über den gesamten Verlauf der Handlung. Vielmehr legt uns die Autorin hier ein großartiges Produkt aus Abenteuerroman und Reiseerzählung vor, das vor der historischen Kulisse des kolonialen Britisch-Ostafrika spielt. Nicht nur dadurch erinnert der Roman an die Kriminalgeschichten von M.M. Kaye, sondern auch in der Gestaltung der Protagonistin, die die Nachfolge von Kayes meist vernunftgeleiteten und oft kriegserfahrenen Heldinnen antritt. Jade del Cameron ist  stark, unabhängig und selbstbewußt, ohne daß Arruda mit diesen Eigenschaften ihrer Hauptfigur hausieren geht. So wird diese Frauengestalt sympathisch und gewinnend präsentiert und der Leser auf die Fortsetzung ihrer Geschichte neugierig gemacht. Ebenso sind Arrudas Sprache und Stil positiv zu erwähnen: Auch darin erinnert der Roman an deutlich ältere Werke (wie z.B. Kayes), gewährleisten sie doch flüssigen, angenehmen Lesefortschritt, der fesselt. Ausdrucksstarke Bilder von Afrikas Landschaft, Tierwelt und Bewohnern sorgen bei einer alles in allem "unaufgeregten" Erzählweise für Faszination und eine gewisse Spannung beim Lesen und lassen stellenweise Parallelen zu manchen Filmen erkennen - "Hatari", beispielsweise, der über lange Passagen in ebenso imposanter, unaufdringlicher Weise die Bilder allein für sich sprechen läßt und eine kleine Gruppe sympathischer, natürlicher Charaktere vorstellt. Wenn auch der Ton in Arrudas Roman durch das Thema natürlich nicht die gleiche Leichtigkeit oder den Humor aufbietet, so scheint die Autorin sich doch einige Szenen als Anregung genommen zu haben. Und zumindest in der Figurengestaltung des Kolonisten Harry Hascombe, der romantisches Interesse für Jade entwickelt, muß dem Leser unwillkürlich Stewart Granger als Allan Quatermain in "König Salomons Diamanten" einfallen. Diese Reihe von Suzanne Arruda ist keinesfalls als Abklatsch genannter Filme oder M.M. Kayes Krimis zu betrachten, sie steht für sich allein. Aber wer Lektüre in diesem Stil in den letzten Jahren und Jahrzehnten bitterlich vermißt hat, dem muß dieser erste Roman aus der Jade-del-Cameron-Reihe unbedingt ans Herz gelegt werden - er ist ein wirkliches Fundstück!

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Stalking Ivory
New American Library, 2007; ISBN: 0451221681


Deutsche Übersetzung: 
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Kategorie: Krimi & Abenteuer/ Kenia/ Jade del Cameron
Zeit: 1920

Jade del Cameron hat sich in Ostafrika bewährt - sowohl in ihrem ersten Abenteuer wie auch als Berichterstatterin für das Reisemagazin The Traveler. Daher lassen neue Aufgaben für sie nicht lange auf sich warten: Den Safari-Ausflug mit ihren Freunden Beverly und Avery Dunbury in die Gegend um Mount Marsabit im Norden von Britisch-Ostafrika muß Jade nicht nur nutzen, um Fotoaufnahmen von der Tierwelt zu machen, sondern auch, um der Bitte des Chefwildhüters Blainey Persival nachzukommen und ihm über die Wilderei in der Gegend zu berichten. Zu Anfang ahnt keiner aus der Gruppe, daß dieser Ausflug lebensgefährlich für sie alle werden wird: Denn schon bald entdecken Jade, Beverly und Avery nicht nur grausam erlegte Elefanten, sondern auch die Leiche eines ermordeten einheimischen Soldaten, der den Wilderern in die Quere gekommen sein muß. Der dort patroullierende Captain Smythe vermutet die Herkunft der Wilderer im nahegelegenen Abessinien, Jades Verdacht hingegen richtet sich eher auf eine Gruppe von deutschen Touristen, die Harry Hascombe ebenfalls auf Safari zum Mount Marsabit geführt hat und die offensichtlich alle etwas vor ihnen zu verbergen haben. Wertvolle Verbündete auf der Jagd nach den grausamen Wilderern findet Jade, als unversehens Averys Kriegskamerad Sam Featherstone zu ihnen stößt, aber auch im kleinen Jelani und dem mysteriösen Boguli, der immer erscheint, wenn Jade sich in größter Gefahr befindet.   

Noch deutlicher als im Vorgängerroman bewegt sich Suzanne Arruda mit "Stalking Ivory" im Abenteuergenre. Es gelingt ihr hervorragend, durch eine Mischung aus klassischen Elementen, faszinierenden Charakteren und unterhaltsamen Einblicken in die Zeit- und Kulturgeschichte den Leser an ihr Buch zu fesseln. So wird die Hauptfigur Jade del Cameron einerseits übergroß dargestellt und ähnelt in dieser Hinsicht der Figurenzeichnung eines Karl May mit seinen nahezu perfekten "guten" Helden. Andererseits bleibt  bei Arruda Jade durch ihre Fehler und Schwächen dennoch ein glaubwürdiger und sympathischer Charakter. Der Geschichte ist anzumerken, daß sich die Autorin wieder einmal sehr gründlich mit der Recherche zu diesem Werk beschäftigt hat, wenn diese Informationen auch sehr subtil eingebaut werden und eher den Leser anregen, sich auf eigene Faust etwas mehr mit dem Romanhintergrund zu befassen. Mit den immer wieder -leider etwas inkonsequent- eingestreuten deutschen Wörtern und Begriffen wollte Arruda offensichtlich ihrem Roman mehr Authentizität verleihen, leider fehlten ihr aber letztlich die Sprachkenntnisse, um dies auch überzeugend zu tun. So stoßen die gelegentlichen deutschen Einsprengsel störend auf und unterbrechen etwas den Lesefluß. Doch Arrudas Stärke ist auch hier die Spannung, die sie aufbauen, über den gesamten Roman halten kann und ihn auch auf das private Leben Jades ausweitet, indem sie mit Sam Featherstone Harry Hascombe einen Rivalen für dieses und wohl die folgenden Abenteuer entgegenstellt. Das Ende deutet bereits das neue Abenteuer Jades an, läßt aber so manche Frage nicht nur bei den Figuren des Romans sondern auch beim Leser offen und macht gespannt auf die Fortsetzung. 

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The Serpent's Daughter
New American Library, 2008; ISBN: 0451224651


Deutsche Übersetzung: 
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Kategorie: Abenteuer/ Marokko/ Jade del Cameron
Zeit: 1920

Als Jade Ostafrika verläßt, um sich in Tanger mit ihrer Mutter zu treffen, scheint ihre größte Schwierigkeit nur, ihren Lebensstil mit den Vorstellungen der auf Konventionen bedachten Inez del Cameron in Einklang zu bringen. Der unvermeidliche Disput darüber im Kreis von Inez' Reisebekanntschaften endet zunächst darin, daß Mutter und Tochter für den Rest des Tages getrennte Wege gehen. Doch als Inez auch am Abend noch spurlos verschwunden bleibt und jedermann leugnet, sie gesehen zu haben, macht sich Jade voller Sorge selbst auf die Suche nach ihr. In den Katakomben von Azilah, dem vermeintlichen Ausflugsziel ihrer Mutter, stößt Jade allerdings nur auf die Leiche eines ermordeten Einheimischen und belauscht in den finsteren Gewölben ein mysteriöses Gespräch. Für noch mehr Verwirrung sorgen bei ihrer Rückkehr nach Tanger die Fragen der Polizei - denn die sucht Inez nicht als Vermißte, sondern wegen Mordes und Rauschgiftschmuggels. Jade hat nur eine einzige Spur, die zum Aufenthaltsort ihrer Mutter führen kann, und dieser folgt sie bis nach Marrakesch. Lediglich den geheimnisvollen Berber Bachir kann sie zu ihrem fragwürdigen Verbündeten zählen, und der verwickelt nach einer gefährlichen Befreiungsaktion in Marrakesch Jade und Inez in ein noch viel größeres Abenteuer...   

Auch in Jade del Camerons drittem Abenteuer liefert Autorin Suzanne Arruda mit bewährten Elementen großartige Lesekost für den Fan des Abenteuerromans: Zwar verlegt sich der Schauplatz erstmals fort vom kolonialen Britisch-Ostafrika und in die Gefilde des damals weitgehend unter französischem Protektorat stehenden Marokko, was sich aber als nicht minder faszinierend erweist als die Savannen Kenias. In The Serpent's Daughter erfährt der Leser nun erstmals mehr über die familiären Hintergründe der Protagonistin, lernt insbesondere Jades Mutter Inez kennen, kann aber auch auf das Erscheinen bereits bekannter Figuren zählen. Die Handlung ist durchgehend spannend und fesselt an das Buch, die Herausforderungen und Gefahren, denen sich Jade stellen muß, sind noch einmal eine Nuance gesteigert worden. In einigen Szenen erinnert sie dadurch definitiv teils an die männlichen Abenteurerfiguren eines Karl May, die sich in jeder noch so aussichtslosen Lage zu helfen wissen, teils an Indiana Jones, in dessen Abenteuern stets eine ordentliche Portion Humor, Selbstironie, etwas Phantastisches und viel Action mitschwingen. Diese Mixtur überzeugt, vermittelt ein plastisches Bild vom Marokko des Jahres 1920 und unterhält damit den Kreis von Jade del Camerons Leserschaft erneut aufs Beste. 

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The Leopard's Prey
Obsidian/ New American Library, 2009; ISBN: 0451227614


Deutsche Übersetzung: 
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Kategorie: Abenteuer/ Kenia/ Jade del Cameron
Zeit: 1920

Es ist Juli 1920 und Jade del Cameron ist zurück in Ostafrika. Hier sind entscheidende Ereignisse im Gange, denn das Protektorat soll in Kürze zur Kronkolonie Kenia werden. Noch beschäftigen die britischen Siedler allerdings ganz andere Dinge: So lernt die abenteuerfreudige Jade das Fliegen mit Sam Featherstones "Jenny"-Doppeldecker und verdient sich zum Honorar für ihre Traveler-Artikel etwas hinzu, indem sie einigen Amerikanern hilft, wilde Tiere für Zoos in den Staaten einzufangen. Dann aber wird die Aufmerksamkeit aller nachhaltig abgelenkt, als man Martin Stokes, den Teilhaber einer Warenhandlung in Nairobi, ermordet auf der Farm der Thompsons auffindet. Zu Jades großer Empörung scheint sich der Verdacht des ermittelnden Inspektor Finch schnell und ausschließlich gegen Sam Featherstone und sie selbst zu richten, obwohl sich herausstellt, daß Stokes bei nahezu jedem in Nairobi äußerst unbeliebt war. Doch um sich selbst und Sam vom Verdacht reinzuwaschen und den Schikanen des Inspektors ein Ende zu bereiten, muß Jade wieder einmal selbst den Fall aufklären. Kein leichtes Unterfangen, wenn sie zugleich ihren Verpflichtungen gegenüber den Tierfängern und ihren Freunden nachkommen muß und dann auch noch Sam lebensgefährlich erkrankt.   

In The Leopard's Prey führt Autorin Suzanne Arruda ihre Serienheldin Jade del Cameron zurück nach Ostafrika und dort in einen spannenden Abschnitt der kenianischen Geschichte ebenso wie in ein neues, persönliches Abenteuer. Doch nicht nur an den Entwicklungen im Leben ihrer Romanheldin läßt Arruda den Leser teilhaben, sondern gestaltet für ihren Roman erneut eine faszinierende Kulisse aus einer Mischung von farbenfrohen und doch akuraten Beschreibungen der Landschaften, des Tierlebens, der einheimischen Völker ebenso wie der europäischen Kolonisten. So wäre selbst ohne den Kriminalfall, den es natürlich wieder für Jade zu lösen gibt, das Buch jederzeit noch ein Stück unterhaltsame und lesenswerte Reiseliteratur. Diese für Autor wie Leser mühelos scheinende Vermischung von Unterhaltung und detailreicher Darstellung einer Epoche ist auch in dem vierten Band der Reihe kennzeichnend - ebenso wie das fast schon obligatorisch ein paar Fragen offenlassende Ende, durch welches der Leser die Fortsetzung der Reihe kaum abwarten können wird. 

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Treasure of the Golden Cheetah
Obsidian/ New American Library, 2010; ISBN: 0451229434


Deutsche Übersetzung: 
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Kategorie: Abenteuer/ Kenia/ Jade del Cameron
Zeit: 1920

Um die Zeit bis zu ihrem nächsten Honorar vom Traveler finanziell zu überbrücken, hat Jade del Cameron sich als Begleiterin für eine Safari verpflichtet, die eine amerikanische Filmcrew zu Dreharbeiten an den Kilimandscharo bringen soll. Daß ausgerechnet Harry Hascombe der verantwortliche Führer dieser Safari sein wird, ist nicht der einzige Grund, warum es zu Mißstimmung zwischen Jade und Sam Featherstone kommt. Und obwohl der Medizinmann der Kikuyu Gefahr für Jade voraussieht und sie zur Vorsicht ermahnt und selbst als der Produzent des Films noch vor Beginn der Reise in Nairobi von einem Einheimischen getötet wird, läßt sich Jade nicht von der Safari abbringen. Rasch aber wird deutlich, daß einige der Teilnehmer noch andere Absichten zu verfolgen scheinen als lediglich die, einen imposanten Stummfilm vor Originalschauplätzen zu drehen. Was mit zweifelhaften aber harmlosen Streichen beginnt, steigert sich während der Safari über Diebstahl und Sabotage der Ausrüstung bis hin zu Mordversuch an einem weiteren Mitglied der Filmcrew. Auch ein angeblich tödlicher Fluch, den man sich von einer Einheimischen zuzieht, alte Feindseligkeiten zwischen den einzelnen Filmleuten und nicht zuletzt Natur und Witterung während des Aufstiegs am Kilimandscharo zehren bald an den Nerven aller. Als ein weiterer mysteriöser Todesfall die Gruppe in Lebensgefahr bringt, ist es einmal mehr Jade, die kühlen Kopf behält und die Situation noch einmal rettet. Doch selbst jetzt ist weder der Drahtzieher entlarvt noch die Gefahr vorüber...   

Treasure of the Golden Cheetah ist Jade del Camerons fünftes Abenteuer und ein neuer Höhepunkt der Reihe. Suzanne Arruda gelingt hier etwas, das nur wenige Autoren schaffen: sich von Buch zu Buch immer noch zu steigern, ohne dem ursprünglichen Stil untreu zu werden oder durch unverhältnismäßige Übetreibung die Glaubwürdigkeit des Erzählten zu untergraben. Stattdessen führt uns die Autorin durch eine Geschichte, in der jede Seite von einer detaillierten Recherche zeugt ebenso wie von der offensichtlichen Liebe der Autorin zu ihren Figuren und ihrer Faszination von Ostafrika, seiner Landschaft, Historie und seinen Völkern. All das läßt Suzanne Arruda wie selbstverständlich vor dem Auge des Lesers lebendig werden, man wähnt sich in der Tat mühelos nach Ostafrika des Jahres 1920 und mitten in dieses spannende Abenteuer versetzt, wo selbst die nüchterne und vernünftige Lebenseinstellung der Hauptfigur und das Mystische des afrikanischen Kontinents keinen Gegensatz bilden, sondern sich harmonisch in der Geschichte verbinden. Auch die persönlichen Entwicklungen und Entscheidungen im Leben ihrer Protagonistin, die Arruda auch hier wieder weiterspinnt, tragen nur noch zur hohen Qualität des Romans bei, und so erfüllt Treasure of the Golden Cheetah nicht nur alle Erwartungen, sondern übertrifft sie sogar. Erneut ein äußerst erfüllendes, spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis! 

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The Crocodile's Last Embrace
Obsidian/ New American Library, 2010; ISBN: 0451231178


Deutsche Übersetzung: 
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Kategorie: Abenteuer/ Kenia/ Jade del Cameron
Zeit: 1921

Nach einer Stippvisite in Frankreich ist Jade del Cameron wieder zurück in Kenia. Doch nicht unbelastet von den Erinnerungen, die der Besuch der ehemaligen Kriegsschauplätze, an denen sie ihren Dienst als Lazarettwagenfahrerin tat, hat aufleben lassen - und nicht nur bloße Erinnerungen: Hat Jade tatsächlich ihren gefallenen Verlobten David Worthy gesehen oder war das nur ein Trick, den ihr ihr Verstand gespielt hat? Während sie sich mit diesen und anderen Ungewißheiten quält, wird Jade in Nairobi erneut in eine Serie von merkwürdigen Todesfällen verwickelt. Ein mörderisches Krokodil, dem Menschen zum Opfer fallen, immer häufigere Visionen und Briefe vom vermeintlich toten David und offensichtliche Drohungen gegen Menschen, die ihr nahestehen, lassen die Ereignisse überschlagen. Jade wird klar, daß jemand ein grausames Spiel mit ihr treibt und dieser Jemand ein Gefolgsmann ihrer Erzfeindin sein muß - jemand aus der Kolonie, vielleicht sogar ein langjähriger Freund. Auf die Unterstützung von Sam Featherstone, der sich seit Monaten ohne Nachricht in den Staaten aufhält, kann Jade diesmal nicht zählen, und ihre Freunde, die Dunburys und Thompsons, wagt sie nicht noch mehr zu gefährden. Trotzdem ist Jade entschlossen, den gewissenlosen Täter zur Strecke zu bringen, selbst wenn sie sich dafür auf eine lebensgefährliche Falle einlassen muß...   

Mit The Crocodile's Last Embrace enden Jade del Camerons Abenteuer in Afrika, zumindest vorerst. Mit diesem Wissen macht man sich mit einiger Wehmut an die Lektüre und hofft, . 

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