Marianne MacDonald

 






Smoke Screen
1999


Deutsche Übersetzung: 

Die letzte Strophe
List, 2005; ISBN: 3548605125

Kategorie: Bücher-/ Bibliothekskrimi/ Dido Hoare
Zeit: Gegenwart

Auf einer Buchmesse in Oxford macht Antiquarin Dido Hoare die Bekanntschaft von Clare Templeton-Forbes, die die Sammlung ihres verstorbenen Vaters, eines Professors, veräußern möchte. Bei der Sichtung der Bücher macht Dido einen unglaublichen Fund: die Hinterlassenschaft des amerikanischen Dichters Orrin Forbes - eine Entdeckung, die in Fachkreisen hohe Wellen schlagen würde. Leider arbeitet an dieser Sammlung bereits Clares Untermieter, der charmante Literaturprofessor Jay Roslin, und da Clare sich außerdem ziert, diesen Teil der Bibliothek zu veräußern, beginnt Dido zu zweifeln, ob die Frau die rechtmäßige Eigentümerin der Werke ist. Als dann aber ein nächtliches Feuer im Templeton-Haus die Bewohner überrascht und Clare dabei umkommt, entdeckt Dido tags darauf unter ihren eigenen Habseligkeiten Forbes' lange verschollenes Gedicht "Canto acht". Nicht nur wird sie nun von Clares Tochter des Diebstahls bezichtigt, plötzlich ist sie auch noch eine Verdächtige im Mordfall Clare Templeton. Mit Hilfe ihres Vaters Barnabas, eines pensionierten Literaturprofessors, macht sich Dido daraufhin persönlich an die Aufklärung des Falles.

Im dritten Fall um die Antiquarin Dido Hoare liefert die Autorin einen soliden Krimi ab, der sich allerdings die Waage hält mit den Schilderungen von den sonstigen Ereignissen und Entwicklungen im Leben der Protagonistin. Die Hauptfigur mit ihren privaten und beruflichen Sorgen wird dem Leser menschlich nahegebracht, und ihre Handlungsweisen sind nachvollziehbar.  Der Handlung fehlt es nicht an spannenden Momenten und Höhepunkten. Eine sehr flüssig zu lesende, auch psychologisch stimmige Krimi-Lektüre ist somit das Ergebnis.

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Die letzte Strophe

 


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