Bollywood

 






Shahrukh Khan und Kajol im 2001 entstandenen "Kabhi Khushi Kabhie Gham" (In guten wie in schlechten Tagen)

Bollywood ... 

"...wir bringen Farbe in Ihr Leben!" 

Verzeihung, jetzt habe ich eine Shahrukh-Khan-Filmzeile etwas abgewandelt. Sie paßt aber so schön.

"Wer ist Shahrukh Khan?" wird nun fragen, wer sich noch nie zuvor in diese Filmgefilde vorgewagt hat. Und die Antwort lautet: ein indischer Schauspieler, ja, sogar der indische Schauspieler der letzten fünfzehn Jahre, das Aushängeschild, der Kassenmagnet und der Botschafter Bollywoods beim Rest der Welt!

Fällt etwas auf? Schreibe ich plötzlich verstärkt in kursiven Lettern und setze Ausrufezeichen hinter nahezu jeden Satz? Stimmt, denn auch das bringt Bollywood so mit sich - ein "Mehr" an Emotion, an Lautstärke, an Musik, die nicht nur dezent im Hintergrund spielt. Gewirr! Durcheinander! Kulturschock!

Als im November 2004 ein Privatsender mit "Kabhi Khushi Kabhie Gham- In guten wie in schlechten Tagen" den ersten Bollywood-Film hierzulande ausstrahlte, öffnete sich für unzählige deutsche Zuschauer das Tor zu einer komplett anderen Filmwelt, mit einem völlig anderen Verständnis von "großem" Kino - wenn auch nicht jeder in ähnlicher Weise darauf reagierte und die Mehrheit der mitteleuropäischen Kinobesucher und Fernsehzuschauer ihm auch heute noch eher nichts abgewinnen kann. Bollywood ist für jene, denen seit "West Side Story" Musik- und Tanznummern als selbstverständliche Bestandteile eines Unterhaltungsfilms abgehen. Für jene, die schon immer wissen wollten, wofür der Farbfilm eigentlich erfunden wurde. Für jene, die einen Film auch am Taschentuch-Bedarf beim Ansehen messen. Für alle, die sich in vielen Lebenslagen nicht scheuen zu klotzen statt zu kleckern.

Denn halbe Sachen - die macht man in Bollywood nicht! Eher wird die Realität in jeder Beziehung zweifach ausgedehnt. Das gilt für die farbenfrohen Kostüme, die perfekt gestylten Darsteller, die übergroßen Kulissen und Bühnen, aber ebenso für die Spielfilmlänge, den Stoff, der erzählt, und die Gefühle, die geweckt werden. Auch dabei gibt es eine ordentliche Portion mehr Drama, mehr Pathos und mehr Intensität als der gewöhnliche Abendländer vielleicht verträgt. Wäre Bombay/Mumbai in Griechenland, bräuchte man sich nicht zu scheuen, von einer beinahe kathartischen Funktion seiner Filme zu sprechen. Sicher, Bollywood kann auch anders: leiser, bescheidener, mit dem Anspruch, über reine Unterhaltung hinauszugehen. Doch in den meisten Fällen darf der Zuschauer einfach mit den Protagonisten leiden oder sich freuen, sich ergötzen an der Farbenschwemme und sich vom Rhythmus und den Klängen der Musik einnehmen lassen. Und das tut gut. 

Dabei ist mir durchaus klar, daß ich ein wenig rede wie der Blinde von den Farben, denn natürlich bekomme ich als durchschnittliche Europäerin nur einen eingeschränkten und verfälschten Blick auf Bollywood: schon durch die Tatsache, daß diese Filme nicht für uns als Zielgruppe produziert werden, sondern für das heimische, indische Publikum, das ganz anders beurteilt, woran es mit dem, was ihm da auf der Leinwand geboten wird, ist. Außerdem bekomme ich nur einen Bruchteil der Filme zu sehen und kann nicht alle Anspielungen, nicht alle Witze, nicht alle Zitate, die sich auf einen alten Hindi-Film beziehen, als solche erkennen. 

Nicht wenig spielen Sprache und Synchronisation eine Rolle dabei, wie sich uns ein Bollywood-Film letztendlich präsentiert. Ich selbst spreche kein Hindi (obwohl sich mein Vokabular durch diese Streifen in den letzten Jahren von Null auf ein gutes Dutzend Wörter erweitert hat) und muß mich völlig auf die sorgfältige Arbeit der Synchronstudios verlassen, wo die deutschen Stimmen ausgewählt werden und an den deutschen Dialogen gefeilt und geschliffen wird, bevor der Film bei uns in die Kinos oder das Fernsehen kommt. Aber selbst im gelungensten Fall wird, allein durch diese letzte Bearbeitungsstufe, der Streifen erheblich vom Original abweichen. 

Und noch eines muß dem Zuschauer bewußt sein: Bollywood spiegelt selten die unverzerrten Gegebenheiten des Alltags wider -weder die der Inder in Indien und schon gar nicht unsere westlichen. Aber es läßt dennoch auf vieles einen Rückschluß zu - gerade weil seine Filme sind, wie sie sind, und in beiden Kulturkreisen solch unglaublichen Erfolg haben. Warum? Nun, Bollywood zielt nicht zuerst auf den kühlen Verstand des Zuschauers, sondern auf seine Seele. Und bringt einfach mehr... Leben in das Leben.  

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Die Raichands sind eine glückliche Familie... ... bis Rahul der jungen Anjali begegnet und sich in das einfache Mädchen verliebt.
Daß sich Rahul durch seine Vermählung mit Anjali gegen seine Wünsche richtet, kann sein Vater ihm nicht verzeihen.
Zehn Jahre später: Scheinbar glücklich lebt Rahul nun mit seiner eigenen kleinen Familie in London.
Rohan und Pooja planen die Familienzusammenführung. Dazu wird Rohan unerkannt in Rahuls Heim eingeschleust.
Kann der Traum von einer wiedervereinten Familie wahr werden?

Kabhi Khushi Kabhie Gham - In guten wie in schweren Tagen (2001)

Alles im Leben der Raichands scheint perfekt: Das millionenschwere Familienunternehmen wird von Vater Yash (Amitabh Bachchan) erfolgreich geführt, in Nandini (Jhaya Bhaduri) hat er eine liebevolle Ehefrau und in Rohan (Hrithik Roshan) einen Vorzeigesohn, der gerade aus dem College zu seiner Familie heimkehrt. Just da beginnt die schöne Fassade aber auch zu bröckeln, als Rohan nämlich von seinen Großmüttern zufällig erfährt, warum sein älterer Bruder Rahul (Shahrukh Khan) vor zehn Jahren aus ihrer aller Leben sang- und klanglos verschwand. Damals war Rahul der ganze Stolz seines Vaters und seine Zukunft von diesem schon fest geplant: Der junge Mann sollte in das Unternehmen einsteigen und seine Jugendfreundin Naina (Rani Mukherjee) heiraten. Dann aber lernte Rahul Anjali (Kajol) kennen, die Nichte seiner einstigen Kinderfrau Sayeeda (Farida Jalal). Er verliebte sich in das  lebensfrohe aber ganz und gar unstandesgemäße Mädchen und heiratete sie gegen den ausdrücklichen Willen seines Vaters. Enttäuscht und in seiner Autorität verletzt, verstieß Yash Raichand daraufhin seinen Ältesten und brach damit auch das Herz seiner Frau Nandini. Da Rohan nun die Wahrheit über die Ereignisse kennt, ist er entschlossen, seinen Bruder wieder zurückzuholen und ihn mit seinem Vater auszusöhnen. Seine Suche führt ihn nach London. Hier lebt Rahul mit Anjali, deren jüngeren Schwester Pooja (Kareena Kapoor) und Sayeeda, hat einen Sohn und führt ein scheinbar glückliches Leben fern seiner Familie. Pooja allerdings ahnt, wie sehr er seine Eltern vermissen muß, und so braucht es nicht viel Überredung, damit sie sich mit Rohan verschwört und einen Plan schmiedet, um die beiden Brüder zusammenzubringen: Dazu schleust sie erstmal Rohan unter falschem Namen als Gast in Rahuls Haus ein... 210 Minuten      

Kabhi Khushi Kabhie Gham (kurz:3KG oder KKKG) muß hier natürlich als erster meiner favorisierten Bollywood-Filme vorgestellt werden. Nicht nur, weil er in der Tat der erste war, den ich zu sehen bekam, sondern weil er in Reinkultur alles in sich vereinigt und bietet, was allgemein als typische Zutat eines Bollywood-Films gilt: Mit dreieinhalb Stunden ist er -selbst für indische Verhältnisse- an der Obergrenze der zumutbaren Spielfilmlänge, aber in diesen dreieinhalb Stunden wird dem Zuschauer alles geboten: ein Riesenaufgebot an Altstars und Newcomern, palastartige Kulissen, wirbelnde Tänze und eindringliche Musiknummern an exotischen Schauplätzen, Kostüme im gesamten Farbspektrum und nicht zu vergessen die volle Bandbreite menschlicher Emotionen plus etwas mehr. Zugegeben, es waren auch einige Posen, Dialoge und Kostüme dabei, die eher peinlich berührten... Fazit aber bleibt: Wenn der halbwegs beherrschte Europäer bei diesem Streifen nicht aus rührseligen Gründen in Tränen ausbricht, dann zumindest, weil er von dieser gleichzeitigen Überladung aller seiner Sinnesorgane schlichtweg außer Gefecht gesetzt wird. Und obwohl ich mich zu den reservierteren Menschen dieses Planeten zähle, muß ich gestehen, daß ich bei meiner ersten Begegnung mit Bollywood nicht wenige Tränchen verdrückt habe - und trotzdem von da an begeistert nach mehr rufe.


Die Musik im Film:

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Für die kleine Anjali ist die Bitte ihrer Mutter eine schwierige Aufgabe:...
...Sie soll Anjali Sharma finden, die auf dem College die beste Freundin ihres Vaters Rahul war.
Als aber Tina in Rahuls Leben trat, mußte Anjali ihre Gefühle für ihn verbergen und verschwand aus dem Leben der beiden.
Anjali holt sich für das Unterfangen Hilfe bei ihren Großeltern.
Und die ist dringend nötig: Denn Anjali Sharma hat sich gerade mit Aman verlobt.
Zusammenführung geglückt!
Diesmal ist es auch für Rahul mehr als Freundschaft...
... doch auch Aman liebt Anjali: "Wenn nötig, zwinge ich dich zu deinem Glück!"

Kuch Kuch Hota Hai
Und ganz plötzlich ist es Liebe/ 
Hochzeit auf Indisch (1998)

Vor nahezu acht Jahren starb Rahul Kannas (Shahrukh Khan) Ehefrau Tina (Rani Mukherjee) kurz nach der Geburt ihrer Tochter. Was die kleine Anjali (Sana Saeed) über ihre Mutter weiß, erfährt sie aus den wenigen Briefen, die Tina ihr hinterließ und von denen sie jeweils einen an ihrem Geburtstag ausgehändigt bekommt. Im letzten dieser acht Briefe richtet sich Tina mit einem ungewöhnlichen Wunsch an ihre Tochter: Sie soll ihren Vater mit einer gewissen Anjali wieder zusammenbringen. Die burschikose Anjali Sherma (Kajol) war auf dem College nämlich Rahuls bester Kumpel. Erst als er Tina begegnete und sich in sie verliebte, erkannte Anjali, daß sie für Rahul mehr als nur Freundschaft empfand. Schnell aber war ihr klar, daß ihre Gefühle nicht erwidert wurden. So verließ Anjali das College und machte den Weg für die Beziehung der beiden frei. Tina wiederum war bewußt, daß Rahul von da an immer etwas in seinem Leben fehlen würde. Nun macht sich ihre Tochter auf, um den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen und Anjali zu finden. Dabei hat sie vor allem in ihrer Großmutter (Farida Jalal) eine wertvolle Verbündete bei dem Vorhaben. Die beiden schleichen sich in das Feriencamp, in dem Anjali jeden Sommer Kinder betreut, und locken dann Rahul ebenfalls dorthin. Das Wiedersehen der beiden scheint von da an wie am Schnürchen zu laufen. Bis Aman Mehra (Salman Khan) auftaucht - Anjalis Verlobter! 177 Minuten

Was Kuch Kuch Hota Hai für mich zu einem besonderen Bollywood-Film macht, fällt erst beim zweiten oder dritten Ansehen auf: Es gibt viel Drama im Leben der zentralen Figuren, viele tragische Dinge stoßen ihnen zu, sie lieben, müssen verzichten, verlieren den geliebten Menschen. Und dennoch ist nicht eine einzige Rolle als Bösewicht angelegt: Aman zum Beispiel, gespielt von Salman Khan, ist ein witziger und netter Typ und zeigt so viel Liebe für seine Verlobte, daß man Rahul gar nicht aus ganzem Herzen die Daumen drücken mag, damit am Ende er Anjali bekommt. Ähnliches könnte man auch über Rani Mukherjees Rolle sagen: Hier bekommt sie Shahrukh Khan bzw. Rahul zwar, aber es ist ihr nicht vergönnt, ihn auch zu behalten. Als Anjalis "Rivalin" auf dem College möchte man sie gar nicht bezeichnen, so verständnisvoll wie die Autoren ihre Rolle angelegt haben. Niemand ist bösartig, intrigant, hinterhältig oder lebt irgendwelche anderen üblen Charakterzüge aus, keiner schadet willentlich dem anderen, alle Konflikte und Schwernisse sind rein schicksalhaft. Und das ist ein weiteres Merkmal, das in vielen Bollywood-Filmen auftaucht: das Eingreifen einer Macht, die außerhalb des Einflusses aller Beteiligten steht und ihr Spiel mit ihnen treibt. In Bollywood und in einer Kultur, die solchen Kräften noch eine weit größere Bedeutung zugesteht als unsere westliche, funktioniert das Konzept, es ist sogar ein sehr hilfreiches Mittel, nicht nur um Spannung aufzubauen, sondern auch für den Zuschauer, denn der fühlt nur umso mehr mit den Protagonisten, zürnt den Umständen und freut sich, wenn trotz allem ein Happy-End zustande kommt. Und wenn ich über einige Albernheiten im Drehbuch hinwegsehe, genieße ich die knapp drei Stunden dieses Films jedes Mal.


Die Musik im Film:

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Raj soll Kailashnath Malhotra den heißersehnten Urenkel schenken.
Und als er Priya heiratet, scheinen sich die Wünsche aller zu erfüllen.
Doch Glück und Leid liegen nahe beisammen: Priya hat eine Fehlgeburt.
Die junge Madhubala soll Raj und Priya aus der Kinderlosigkeit helfen.
Noch ist Madhu mit dem rein geschäftlichen Arrangement glücklich...
...bis sie beginnt, tiefere Gefühle für Raj zu empfinden.

Chori Chori Chupke Chupke
Das Liebesdreieck (2001)

Der alte Familienpatriarch Kailashnath Malhotra (Amrish Puri) ist ein schwerreicher Unternehmer. Bei seinen Angestellten ist er angesehen, und von den Mitgliedern seiner Familie wird er geliebt. Nur eines fehlt ihm noch zum perfekten Glück: die Geburt eines Urenkels zu erleben. Dafür muß er sich schon einiges einfallen lassen, denn sein einziger Enkel Raj (Salman Khan) läßt sich erst von der Familie verkuppeln, als er der reizenden Priya (Rani Mukherjee) begegnet. Hochzeit, Flitterwochen und das erste Jahr erlebt das junge Paar glücklich und sorgenfrei im Kreis der liebenden Familie. Als Priya auch noch schwanger wird, ist die Freude bei allen grenzenlos. Doch das Glück hält nicht: Bei einem Sturz verliert Priya nicht nur das Ungeborene, sondern erhält auch noch die niederschmetternde Diagnose, nie wieder ein Kind bekommen zu können. Da sein Großvater diese Nachricht nicht überleben würde, halten Raj und Priya ihren Zustand vor der Familie geheim. Neben der Trauer um das verlorene Baby macht Priya auch das Wissen zu schaffen, daß sie die Erwartungen nach einem Urenkel niemals erfüllen wird. Eine Idee allerdings gibt ihr Hoffnung: Eine andere Frau soll Raj' Kind heimlich austragen. Widerwillig stimmt ihr Ehemann zu und macht sich auf die Suche nach einer geeigneten Leihmutter. Fündig wird er bald in dem leichten Mädchen Maddhubala (Preity Zinta), die in zwielichtigen Bars als Tänzerin arbeitet und sich gegen Bezahlung auf das Vorhaben einläßt. Die Übernahme eines Geschäftszweiges in Europa dient als Vorwand, damit Raj und Priya in die Schweiz ziehen. Hier soll Madhu das Baby austragen, während man der Familie in Indien berichtet, Priya sei erneut schwanger. Anfangs entwickelt sich alles wie geplant, aber dann kompliziert sich die Situation zunehmend, je besser Madhu die beiden kennenlernt. Als sie sich in Raj verliebt, kann sie sich nicht länger vorstellen, ihn und ihr Baby nach der Geburt Priya zu überlassen... 159 Minuten

Kann Bollywood in seiner gewohnten Art mit Musik, Tanz und Gesang fröhlich unterhaltend sein, zugleich so ein heißes Eisen anfassen wie das Thema Leihmutterschaft und das stimmig unter einen Hut bringen? Auf das Resultat eines solchen Filmprojekts war ich neugierig. Chori Chori Chupke Chupke entpuppte sich dabei als ein verblüffender Film. Ja, es sind alle gewohnten Elemente Bollywoods enthalten. Ja, man hat seinen ganz ureigenen Weg gefunden, ein heikles Thema umzusetzen. Und ja, es gibt eine zufriedenstellende Lösung am Ende des Films - wenn auch eine, die vielleicht nur in Bollywood eine Lösung darstellen kann. Aber die Macher haben zugleich auch mit ungewohntem Fingerspitzengefühl gearbeitet, eine Nuance ruhiger, leiser als gewohnt. Daß der Streifen eine dem Thema angemessene Tiefe hat und dennoch unterhaltend bleibt, ist seine herausragendste Eigenschaft. Dem Filmkenner werden außerdem die üppigen Anleihen aus Pretty Woman sicher nicht entgehen, aber wodurch Chori Chori Chupke Chupke sich vor allem auszeichnet, sind die Darsteller. Und besonders fällt da Preity Zinta auf. Sie ist eine höchst interessante Erscheinung des Bollywood-Kinos und mir in diesem Film zum ersten Mal untergekommen. Bereits hier aber zeigt sich, was ihre Besonderheit ausmacht: ihr Mut zu Rollen abseits jenes idealen Frauenbildes, welches nicht nur in Bollywoods Filmwelt, sondern in Indien allgemein noch weitverbreitet ist. Preity Zinta wagt es in fast allen ihren Filmen anders zu sein: Sie spielt das leichte Mädchen ebenso überzeugend wie die Karrierefrau, die studierte junge Aktivistin oder Ehefrauen und Mütter, die selbstbewußt, modern, emanzipiert, westlich inspiriert oder gar schon korrumpiert sind und dadurch das herkömmliche Rollenbild des indischen Mannes ebenfalls in Frage stellen. Womit sich Preity Zinta sicher nicht nur Sympathien bei den Zuschauern erwarb und erwirbt. Aber womit sie für eine weitere Facette im indischen Film sorgt. Eine allemal sehenswerte.

Die Musik im Film:

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Kishan ist ganz Geschäftsmann. Für seine junge Braut Lachchi hat er kaum einen Blick übrig.
Der verliebte Geist nimmt Kishans Aussehen an, um in Lachchis Nähe sein zu können.
Lachchi sehnt sich zu sehr nach Liebe, um den Geist zurückzuweisen.
Beim Kamelrennen geht es um das Ansehen der Familie. Auch dessen nimmt sich der Geist an.
In der Ferne sehnt sich der echte Kishan nach seiner Frau.
Die Liebe zwischen Lachchi und dem Geist wächst, doch sie können nur für den Augenblick leben.
Der echte Kishan ist zurück! Doch welcher der beiden ist er?
Kann der Hirte den wahren Kishan und den Schwindler erkennen?

Paheli - Die Schöne und der Geist (2005)

Es war einmal irgendwann in Indien: Die schöne junge Lachchi (Rani Mukherjee) sieht voller Freude und Erwartung ihrer Hochzeit mit Kishan (Shahrukh Khan) entgegen, dem Sohn des reichen Kaufmanns Bhanwarlal (Anupam Kher). Doch die Ernüchterung folgt rasch: Kaum hat Kishan sie heimgeführt, verkündet er ihr auch schon, daß er am nächsten Tag für fünf Jahre wegen Geschäfte auf Reisen gehen wird. Daß er das Geldverdienen über das Wohl seiner jungen Braut stellt, kann ein Geist, der den Hochzeitszug des Paares beobachtet und sich dabei in die schöne Lachchi verliebt hat, nicht verstehen. Und so nimmt er Kishans Gestalt an und kehrt an seiner Stelle zurück, um Lachchi zu trösten und ihr seine Gefühle zu gestehen. Im ersten Moment ist diese zwar erschrocken, doch sehnt sich die junge Frau zu sehr nach Liebe, um den Geist zurückzuweisen. Und so bleibt der Geist und kümmert sich in Abwesenheit des echten Kishan auch um die Sorgen der anderen Familienmitglieder: den Reichtum Bhanwarlals mehrt er im Schlaf, das Ansehen der Familie wächst mit jeder guten Tat, die der Geist als Kishan vollbringt. Auch das Leben seiner Schwägerin Gajrobai (Juhi Chawla) und ihres Sohnes, die von Kishans Bruder (Sunil Shetty) vor Jahren verlassen wurden, wird wieder mit Freude und Hoffnung gefüllt. Aber sowohl Lachchi wie der Geist wissen um die Zerbrechlichkeit ihrer Beziehung, denn die Rückkehr des echten Kishan muß unweigerlich alles zerstören. Dennoch trifft der gefürchtete Moment beide unerwartet und machtlos an... 134 Minuten

Paheli ist ein wahrhaft märchenhafter Film, dazu trägt nicht nur das offensichtlichste Element wie ein Geist mit magischen Fähigkeiten als Hauptfigur bei, sondern auch Kostüme und Kulissen, die Musik und die Verlegung der Handlung in eine nicht näher bestimmbare Zeit. Die Geschichte selbst ist hingegen vollkommen zeitlos: eine Ehe, die von einem Partner mit den höchsten Erwartungen eingegangen wird, während der andere völlig gegensätzliche Ziele und Prioritäten hat. Für die Konflikte, die aus dieser Konstellation entstehen, zeigt Paheli Hilfe von einer Seite, die vordergründig wirklich nur in einem Märchen vorkommen kann: Magie. Hintergründig betrachtet aber ist die Lösung viel alltäglicher und realisierbarer: die Liebe zwischen zwei Wesen, denen das Glück des Anderen das Wichtigste auf der Welt ist. So ist die Kernaussage des Films, daß eine solche Liebe (fast) alles möglich machen kann... Aber weg von philosophischen Interpretationen, denn selbst ohne sie ist Paheli ein wunderbar unterhaltsamer, farbenfroher, witziger und romantischer Film, der mit einem großartig aufspielenden Darsteller-Traumpaar Shahrukh Khan und Rani Mukherjee, traumhaften Szenen und Einstellungen, sensiblen Dialogen und einprägsamen Musiknummern glänzt und immer wieder zum Ansehen gut ist.

 


Die Musik im Film:

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Heile Welt in Shamli: Gemeinsam mit ihrem Lehrer und ihrer Freundin Najma tanzte Dia im Ajanta.
Doch bei ihrer Rückkehr elf Jahre später erwartet sie und ihre kleine Tochter ein mehr als frostiges Willkommen.
Einfallsreich gewinnt Dia den Bürgermeister für sich, um das Ajanta zu retten...
...denn der Abgeordnete Uday Singh will das Theater abreißen lassen.
Einer so bockig wie der andere: Heißsporn Imran und Wildfang Anokhi brauchen nicht nur als Bühnenpaar Dias Hilfe.
Auch was die Tanzqualitäten angeht, muß Dia die Truppe erst auf Vordermann bringen.
Najmas Mann Farooq sieht sein Projekt bedroht. Mit allen Mitteln versucht er, die Aufführung im Ajanta zu sabotieren.

Aaja Nachle - Komm, tanz mit mir (2007) 

Als junge Frau war Dia Srivastav (Madhuri Dixit) die talentierteste Tänzerin im Ajanta, dem Freilichttheater ihrer Heimatstadt Shamli. Schon damals teilte nicht jeder ihre Begeisterung für Gesang und Tanz so sehr wie ihr Lehrer Guru Makarand (Darshan Jariwala) oder ihre beste Freundin Najma (Diviya Dutta): Dias Eltern hätten sie lieber als brave Frau des jungen Gastwirts Mohan (Ranvir Shorey) gesehen. Als sich Dia aber in den New Yorker Photographen Steve verliebte und mit ihm nach Amerika durchbrannte, war nicht nur ihr eigener Ruf, sondern auch der des Ajanta ruiniert. Elf Jahre später ist Dia eine erfolgreiche Choreographin in New York. Hier erreicht sie der verzweifelte Anruf des Doktors (Raghubir Yadhav), der sie nach Shamli ruft, weil ihr Lehrer im Sterben liegt. Makarand hatte es nicht mehr geschafft, das Ajanta als Kulturstätte für die Stadt zu retten. Nun soll Dia diese Aufgabe übernehmen. Doch Shamli heißt sie und ihre kleine Tochter Radha (Dalai) nicht gerade mit offenen Armen willkommen: Ihre Eltern sind weggezogen, Najma mit dem berechnenden Geschäftsmann Farooq (Irfan Khan) verheiratet, und der smarte Abgeordnete Raja Uday Singh (Akshaye Khanna) hält schon die Abrißgenehmigung für das Ajanta in den Händen, um auf dem Grundstück ein Einkaufszentrum zu errichten. Beharrlich erstreitet Dia sich von ihm eine Frist von zwei Monaten, in der sie beweisen muß, daß den Einwohnern von Shamli das Theater doch noch am Herzen liegt: Wenn es ihr in dieser Zeit gelingt, ein Stück aufzuführen, in welchem ausschließlich die Bürger der Stadt mitwirken, darf das Ajanta weiter bestehen bleiben. Schon die Suche nach den Darstellern für das Traditionsstück Laila und Majnu wird zur Herausforderung, die finden sich aber aus den unterschiedlichsten Beweggründen nach und nach ein: So muß -mehr unwillig als freiwillig- der hitzköpfige Imran (Kunal Kapoor) die männliche Hauptrolle übernehmen und ausgerechnet die burschikose Anokhi (Konkona Sen Sharma), die heimlich in ihn verliebt ist, seinen weiblichen Gegenpart. Selbst der anfangs noch feindlich eingestellte Bürgermeister Chaudhary Om Singh (Akhilendra Mishra), der stockbiedere Beamte Chojar (Vinay Pathak) und sogar der einst verschmähte Mohan bringen sich ein. Dumm nur, daß die ganze Truppe vom Tanzen keine Ahnung hat, Farooq gegen das Ajanta intrigiert und Dia sich erst der privaten Sorgen ihrer Darsteller annehmen muß, wenn die Aufführung eine Chance haben soll... 135 Minuten

Aaja Nachle war das Comeback eines für mich ganz besonderen Bollywood-Stars: Madhuri Dixit. Diese erfahrene Schauspielerin und Tänzerin ist seit nunmehr zwanzig Jahren immer wieder vor allem für Filme gut, die durch Tanznummern jenseits der gerade angesagten Trends glänzen. Madhuri Dixit steht eher für einen Tanzstil der klassischen Schule, und das tut gut, wenn der Zuschauer sonst viel zu oft mit Nummern bedient wird, die auch als MTV-Musikvideos laufen könnten. Auch in Aaja Nachle blieb Madhuri ihrem Stil treu und erfreut -abgesehen von "Dance With Me" gleich zu Beginn des Films (das aber Dia in ihrer Eigenschaft als Choreographin in New York zeigt)- mit mehreren wunderbar anmutigen, mal bedächtigen und mal fröhlichen, flotten Tanzeinlagen. Auch der restliche Film ist pure gute Unterhaltung. Das ist einer Riege sympathischer Darsteller und einer Geschichte zu verdanken, die angenehm glaubwürdig und ohne krampfhafte Übertreibung erzählt wird. Für Romantik ist mit den Figuren von Imran und Anokhi gesorgt, die von Jungstars Kunal Kapoor und Konkona Sen Sharma wunderbar herübergebracht werden, und der Humor kommt auch nicht zu kurz durch die einzelnen Mitglieder von Dias bunt zusammengewürfelter Laien-Truppe. Mehr als viele andere Bollywood-Filme ist Aaja Nachle aber eben wegen der Musik und der Tänze ein Schmaus für Augen und Ohren und hätte -für mich persönlich- ruhig etwas länger ausfallen können als seine 135 Minuten.


Die Musik im Film:

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Jalaluddin will das Reich vereinigen und setzt ebenso militärische Gewalt wie geschickte Diplomatie für diesen Zweck ein.
Auch König Bharmal braucht nun einen Verbündeten. Zum Wohl des Reiches soll Prinzessin Jodhaa daher den Großmogul heiraten.
Politisch ist die Heirat eine Annäherung, menschlich jedoch bleiben Jodhaa und Jalal noch lange Fremde füreinander.
Am Mogulhof kann Jodhaa nur wenigen vertrauen: Jalaluddins Mutter warnt sie vor Maham Anga, doch ein Machtkampf wird bald unvermeidlich.
Ahnungslos wird Sujamal zum Werkzeug, mit dem Maham Anga schließlich den Großmogul gegen seine Gemahlin aufbringen kann.
Abbitte für getanes Unrecht: Jalal muß sich von Jodhaa einige unbequeme Wahrheiten sagen lassen.
Unerkannt mischt sich Jalaluddin im Basar unter das Volk, begleitet von Todar Mal und Birbal, zwei der "Juwelen" des Mogulhofs.
Attentat auf den Großmogul! Jalaluddins Leben hängt am seidenen Faden.
Jalal gegen Sharifuddin: Dieser Zweikampf entscheidet über den Thron und das Schicksal Hindustans.

Jodhaa Akbar (2008)

Indien zur Mitte des 16. Jahrhunderts: Als Dreizehnjähriger wurde der junge Jalaluddin Mohammad Akbar (Hrithik Roshan) Erbe des Mogulreichs. Aber selbst als Erwachsener muß er noch gegen die Einflußnahme von Seiten seines Feldherrn Bairam Khan (Yuri Suri), seines Hofstaats und seiner Familie kämpfen, um als souveräner Herrscher seine eigenen Visionen für das Reich durchzusetzen. Diese beinhalten die Eroberung ganz Hindustans, doch bei den stolzen Rajputen stößt der Großmogul auf unerbittlichen Widerstand. Ein Zufall spielt Jalaluddin in die Hände und eröffnet ihm einen anderen Weg: Weil der Rajputenkönig Bharmal von Amer (Kulbhushan Kharbanda) seinen Neffen Sujamal (Sonu Sood) als legitimen Thronfolger übergeht, wendet dieser sich im Kampf um den Thron hilfesuchend an Jalaluddins Schwager, den machthungrigen Provinzverwalter Sharifuddin Hussain (Nikitin Dheer). Um das Königreich nicht in einen blutigen Krieg zu verwickeln, entscheidet sich Bharmal, Amer unter die Oberhoheit des Großmoguls zu stellen und -da sich alle anderen Rajputenfürsten bei diesem Plan gegen ihn wenden- das politische Bündnis durch ein familiäres zu stärken, indem er Jalaluddin die Heirat mit seiner Tochter Jodhaa (Aishwarya Rai Bachchan) anträgt. Während Jalaluddin bereit ist, aus politischen Gründen diese Ehe einzugehen, sträubt sich Jodhaa verzweifelt gegen die Verbindung mit einem Muslim, erstreitet sich zur Bewunderung Jalals sogar erst von ihm das Recht, ihre Religion und ihre Bräuche auch am Mogulhof weiter ausüben zu dürfen. Diese rein politische Ehe, in der sich die zwischenmenschlichen Beziehungen zunächst gar nicht entwickeln, ist vielen ein Dorn im Auge und wird am Mogulhof argwöhnisch betrachtet: Geradezu eifersüchtig wacht Jalals Ziehmutter und Ratgeberin Maham Anga (Ila Arun) über den Herrscher, die Mullahs empören sich gegen eine hinduistische Mogulkaiserin, und sowohl Sharifuddin wie Maham Angas Sohn Adham Khan (Shaji Chaudhary) gieren selbst nach der Herrschaft im Reich und sehen Jalals Verbindung mit Jodhaa als Bedrohung. Intrigen und Attentate scheinen die Kluft zwischen Jodhaa und Jalal nur noch weiter zu vergrößern... 205 Minuten

Schon bevor Jodhaa Akbar in den Kinos erschien, stand der Film in der Kritik und wurde vom indischen Publikum zwiegespalten aufgenommen. Regisseur Ashutosh Gowariker wurde vorgeworfen, Geschichtliches verdreht und sich zu viele Freiheiten beim Skript genommen zu haben. Dadurch hatte das Team  verschiedene Bevölkerungsgruppen vor den Kopf gestoßen und der Streifen einen denkbar schlechten Start. Auch wenn Regisseur und Film durch die zahlreichen Filmpreise und Auszeichnungen schon wieder rehabilitiert wurden, kam Jodhaa Akbar im Ausland doch wesentlich besser an als in der Heimat. Bei mir auf alle Fälle. Unzählige Male habe ich ihn mir inzwischen schon angesehen und bin noch immer ebenso beeeindruckt wie beim ersten Mal. Auch wenn ich die Schwächen dieses Monumentalepos' durchaus sehe, tun sie seinem Unterhaltungswert in meinen Augen keinen Abbruch, denn die starken Seiten wiegen sie wieder auf. Sicherlich wurden geschichtliche Ereignisse teils unterschlagen, teils in der Reihenfolge geändert, unbelegte oder unter Historikern umstrittene Punkte eigenmächtig ausgelegt, historische Figuren weggelassen. Das ist schon aus Zeitgründen bei jedem Historienfilm unvermeidbar. In den dreieinhalb Stunden von Jodhaa Akbar wird aber auch deutlich, daß Gowariker willentlich viele durchaus interessante Randthemen einer einzelnen, ihm wichtigen Haupterzählung  untergeordnet hat: der Beziehung zwischen der Rajputenprinzessin Jodhaa und dem Großmogul Jalaluddin Mohammad Akbar, die repräsentativ für viele Liebesgeschichten stehen kann, die zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen zustande kommen. Und diese Darstellung ist gelungen: Nicht nur durch die Ausstattung, für die man sichtlich keine Kosten gescheut hat, sondern auch durch ein Drehbuch, das bei aller vorgeworfenen Subjektivität um eine abgerundete Darstellung der Charaktere bemüht war, gelang den Schauspielern eine imposante schauspielerische Leistung, insbesondere Hrithik Roshan, der den jungen Großmogul mit seinen vielen widersprüchlichen Seiten glaubwürdig verkörperte: mal Idealist, mal Pragmatiker - je nachdem, was seine Ziele gerade erforderten. Er selbst ein Analphabet, aber Förderer der Künste. Großzügig und nachgiebig im einen Moment, unerbittlich und grausam im nächsten. Eitel, aber sich seiner Fehler bewußt. Religiös, aber auch in dieser Hinsicht aufgeschlossen. Und jemand, der zeitlebens manipulierbar blieb - nicht immer von den richtigen Personen und manchmal mit fatalen Folgen... Seinen Gegenpart übernimmt Aishwarya Rai Bachchan als Jodhaa, und für mich ist sie nicht minder überzeugend als stolze Rajputenprinzessin, die ihre Wertvorstellungen nicht aufgeben will und auf subtile Weise, Schritt für Schritt nicht nur für Jalaluddin ein Maßstab, eine Art Gewissen wird, sondern auf den gesamten Mogulhof eine nachhaltige Wirkung ausübt. Nur auf ihre Schwertkämpfe sollte man nicht zu genau achten - hier kommt bei Aishwarya nämlich zu sehr die Tänzerin mit Bewegungen zum Vorschein, die in einem Zweikampf völlig unangebracht sind. Aber die Chemie zwischen Hrithik und Aishwarya stimmt, und es ist eine Freude zuzuschauen, wie sie ganze Szenen allein durch kleinste Gesten und Blicke und fast ohne ein Wort Dialog tragen können!
Jodhaa Akbar ist ein Ausstattungsfilm, keine Dokumentation, ganz unbestritten. Er lebt von den imposanten Schlachtszenen, den opulenten Kostümen und Juwelen, den noblen Kulissen und Drehs an Originalschauplätzen und von der Ausstrahlung seiner Hauptdarsteller. Aber wenn ein Film neben so viel Genuß fürs Auge außerdem erreichen kann, daß sich die Zuschauer mit der Geschichte, mit der Historie, auf der der Streifen beruht, auch nach dem Kino noch auseinandersetzen, dann macht ihn allein das schon kostbar. In mir hat er das Interesse an der Geschichte der Moguln jedenfalls geweckt. Und sein Unterhaltungswert steht für mich ohnehin ganz außer Frage.


Die Musik im Film:

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